WortklauBÄR

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Der Papi hat so manchen Korb bekommen

In vertrautem Gespräch hörte ich den Papi neulich sagen: „Ich hab in meinem Leben so manchen Korb gekriegt.“ Da wunderte ich mich erst mal, weil doch in unserer Wohnung außer dem Wäschekorb aus Naturholz nur noch Körbi (siehe Bild links) zu finden ist. Der Papi hat mir dann erklärt, dass „einen Korb bekommen“ eine alte Redewendung ist.

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Meine Freunde WortklauBÄR

Tumult im Gartenparadies

Vor ein paar Tagen war der Papi in einem großen Gartenparadies in Wolfratshausen. Er wollte dort eine neue Küche kaufen … also natürlich nicht im Gartenparadies, sondern im nahe gelegenen Möbelhaus. Dieses Vorhaben aber ging gründlich daneben, und weil eben daneben das Gartenparadies lag, folgte der Papi einem uralten Familienbrauch: Gehe niemals an einem Gartenparadies vorbei!

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Heut plaudere ich mal aus dem Nähkästchen

Ja, es stimmt: Auch den Papi schaue ich mit großen Augen an, wenn er mal wieder aus dem Nähkästchen plaudert. Wobei es ja für jemanden, der mit bürgerlichem Nachnamen Schneider heißt, grundsätzlich viel besser passt als für andere. Was aber ist mit diesen Worten gemeint? Und wie kam und kommt es dazu, dass viele Leute aus dem Nähkästchen plaudern, obwohl sie gar keines haben?

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Biss vom Bärenbankerl WortklauBÄR

„Ich entschuldige mich“ – „Das geht aber nicht“

In dieser Woche entschuldigte sich der T-Mobile-Konzern für den bislang größten Ausfall eines Handynetzes in Deutschland. Vor ein paar Monaten entschuldigte sich Noch-Deutsche-Bahn-Chef Mehdorn für die Überwachung praktisch aller Konzernmitarbeiter. Und vor wenigen Wochen entschuldigten sich die Kölner Verkehrsbetriebe nach dem Einsturz des Stadtarchivs mit zwei Toten für eventuelle Versäumnisse beim U-Bahn-Bau. Aber funktioniert dieses Sich-Entschuldigen denn überhaupt?

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