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Mittwoch, 12. Oktober 2016
Geschrieben von Bryan
in Bryan empfiehlt, TV: TeddyVision
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Besucht doch mal den „Club der roten Bänder“!
Der Deutsche Fernsehpreis (Kategorie Beste Serie) ist sicher eine gewichtige Empfehlung, der Grimme-Preis (Kategorie Kinder & Jugend) und der Jupiter-Award (Kategorie Beste TV-Serie national) sind zwei andere und ebenfalls von
![]() Arbeitet unser Gautie neuerdings etwa im Rotlichtmilieu? Nein, er wollte nur recht auffällig für eine bestimmte TV-Serie werben … Als mir vor einiger Zeit mein oft so spöttischer Freund Serafino von einer neuen DEUTSCHEN Fernsehserie berichtete, in der „zwei junge Glatzköpfe, eine zickige Tussi, ein arroganter Pinsel, ein seltsamer Vogel und ein stummer bettlägeriger Knabe“ die Hauptrollen spielen würden, da dachte ich zuerst: „Auweia.“ Doch Serafino hatte mich bewusst aufs Glatteis geführt – und heute zähle ich den Leo, den Jonas, die Emma, den Alex, den Toni und den Hugo längst zu meinen guten Freunden im Geiste! Ob es bald auch Euch so ergehen wird? Und auch Ihr die Mitglieder des „Clubs der roten Bänder“ in Eure Herzen schließen werdet? Zärtlich (wie meistens) lag Prinzchen in meinen Armen, als der Papi die erste der zehn Folgen in den Blu-Ray-Player einlegte. Und in den kommenden Stunden war gewiss nicht nur uns beiden mitunter etwas feucht um die Augen. Denn selten zuvor waren uns die von Euch Menschen oft verdrängten Themen Krankheit und Tod so anrührend nahegebracht worden. In einem Satz: Die Serie „Club der roten Bänder“ ist bärenstarke, ergreifende Fernsehunterhaltung! Und worum geht es nun ganz generell? In einem Krankenhaus lernen wir sechs sehr unterschiedliche Jugendliche näher kennen, ihre Krankheiten, ihre Träume, ihre Ängste, ihre Hoffnungen, ihre Enttäuschungen. Wir begleiten die sechs in ihrem Klinikalltag und auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Mittwoch, 12. November 2014
Geschrieben von Bryan
in Bryan empfiehlt, TV: TeddyVision
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20:37
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Zurückkommen ist ja so spannend: „The Returned“
Das hätte ich nicht unbedingt gedacht: Ich empfehle Euch hier und heute eine französische Fernsehserie! Ob sie Euch auch so atemlos macht wie mich? Ich bekam beim nächtlichen Anschauen ein bäriges Mitgefühl und Angstzustände, mich überkamen Gänsehaut, Grauen und Grusel – auch wenn sich die Hand, die sich so manches Mal urplötzlich von hinten in mein Fell schraubte, am Ende immer als die vom Papi herausstellte … Zwar umfasst die erste Staffel
![]() Bärli proudly presents: die französische TV-Serie „The Returned“ mit Schauder-Garantie! Zuerst will ich Euch gern erzählen, wie ich auf „The Returned“ aufmerksam geworden bin. Das war so: Den Papi hatte ein Bild in seiner Fernsehzeitschrift in den Bann gezogen. Darauf waren ein Bergsee, eine schöne junge Frau im Hochzeitskleid am Ufer und ein schnuckeliger junger Mann abgebildet. Jener Jüngling stellte das Spiegelbild der Frau dar und hielt ihr aus dem Wasser eine rote Rose entgegen. Aber warum das Foto lang und breit beschreiben – es ist genau das, was Ihr auf meinem ersten Bild hinter Bärli sehen könnt! Ja, und schon surften der Papi und ich im Internet – und vom Papi war bald nur noch ein „Das muss ich sehen!“ zu vernehmen. Ich verstand ihn sofort: Die Serie des Senders Canal+ war 2012 in der Region Rhône-Alpes, genauer gesagt rund um Annecy in den Départements Haute-Savoie und Savoie gedreht worden. Und eine beachtliche Rolle spielt in „The Returned“ die 1953 fertiggestellte Tignes-Talsperre, die mit ihrer 180 m hohen Bogenstaumauer die Isère zum Lac du Chevril aufstaut. Auf dem Weg vom und zum Col de l’Iseran (2.769 m) war der Papi dort schon mehrmals des Weges geradelt gekommen und hatte hinterher mir gegenüber von der Landschaft geschwärmt … Kurzum, die wundervolle Gegend war ausschlaggebend auch für meinen Wunsch, diese französische Serie anzuschauen. Ihr Originaltitel klingt in meinen Ohren viel schöner: „Les Revenants“. Andererseits finde ich „The Returned“ ansprechender als „Die Rückkehrer“ oder „Die Zurückgekommenen“. Viele von Euch würden vermutlich und genau wie ich die Bezeichnung „Wiedergänger“ bevorzugen. Hierzu empfehle ich Euch den gleichnamigen Artikel aus dem Online-Nachschlagewerk Wikipedia. Der informiert über den deutschen, nordischen und slawischen Volksglauben in dieser Angelegenheit und nennt den Kern der viele Jahrtausende überdauernden menschlichen Vorstellung über die Wiedergänger: Verstorbene kehren – häufig als körperliche Erscheinung – in die Welt der Lebenden zurück und sind ihnen meist böse gesinnt. Mal wollen sich diese unheimlichen „Untoten“ – ich bitte ausdrücklich darum, das hässliche Wort „Zombies“ nicht zu verwenden! – für erlittenes Unrecht rächen, mal kehren sie zurück, weil ihre Seele wegen ihres Lebenswandels nicht erlöst wurde. Freitag, 24. Oktober 2014Mit Bryan unterwegs: „Die Hochstraßen der Alpen“
„Von Luzern gegen Süden gibt es das derzeit einzige Stück Autobahn der Schweiz, das 4 km lang ist.“ Dieser Satz steht in einem ziemlich alten Buch. Es heißt „Die Hochstraßen der Alpen“ und ist eines von Papis Lieblingsbüchern. Gefunden hat er es vor vielen Jahren in einem Münchner Antiquariat; lange schon wollte
![]() Zwischen Reprint (l.) und Originalausgabe fühle ich mich in meinem Element! Sollte der Papi jemals glauben, er hätte mit seinem Fahrrad schon alle erlaubten Alpenpässe erklommen und wäre durch alle befahrbaren Schluchten geflitzt, würde ich nur stumm zum Bücherregal deuten. Dann würde der Papi garantiert einmal mehr in besagtem Buch zu blättern beginnen und auch Euer Bryan würde wieder schnell ins Schwärmen kommen. Denn es ist von längst vergangenen Zeiten zu lesen; es scheint auch eine ganz andere Art des Reisens gewesen zu sein. Und wie viele interessante Informationen über die vielen Straßen im gesamten Alpenraum in diesem Wälzer zu finden sind! In der Einführung steht ein Satz, der dem Papi aus der Seele spricht: „In der Regel kann man jede Alpenstraße als schön bezeichnen.“ Sehr unterhaltsam, sympathisch, kenntnisreich und mit Begründung verteilt der Autor anschließend an viele der von ihm vorgestellten 400 (!) Hochstraßen ein, zwei oder gar drei Sternchen. Erstmals erschienen sind „Die Hochstraßen der Alpen“ bereits im Jahr 1930 (!). Der 1902 geborene Reisejournalist, Kartograf und Verleger Kurt Mair hatte hierfür 1928/29 „eine systematische Befahrung aller Paß- und Hochstraßen der gesamten Alpen zwischen Wien und Nizza durchgeführt“ (aus dem Vorwort). Bis 1939 erlebte die damals zweibändige Ausgabe vier Auflagen. Bei dem hier von mir empfohlenen Reprint der 5. Auflage ist mit Kurt Mairs Worten „kein Stein auf dem anderen geblieben. Wie es bei einigem zeitlichen Abstand häufig so geht, hat dem Verfasser sein Werk selbst nicht mehr gefallen. Es mußte ganz neu geschrieben werden, und es wurden dazu in den Jahren nach dem Krieg alle Paßstraßen erneut befahren, damit das Werk zuverlässig dem heutigen Stand entspricht.“ Für Kurt Mair sollte das Buch vor allem „der Planung von Alpenfahrten“ dienen und „mit seinen zahlreichen Bildern auch ein Erinnerungswerk sein“. Heute sind die abgebildeten 300 (!) Schwarz-Weiß-Fotos tatsächlich bärenstarke Erinnerungen an längst vergangene Tage. Sie zeigen dem Betrachter eindrucksvoll auf, wie sehr und wie schnell sich alles seither verändert hat. Freilich, auch die Sprache hat sich gewandelt! Von daher muten recht viele Ausdrucksweisen etwas altertümlich an, ein Beispiel: „Ich erinnere mich noch gut der Zeit, als sich hier durch bergungewohnte Fahrer so viele Unfälle ergaben, daß an Sonntagen viele Ausflügler an den Hängen des Zirlerberges saßen, um der Unglücke zu harren, die da kommen würden.“ Und wann habt Ihr zum letzten Mal von Automobilisten, von Sprachbeflissenen und einem Leibgericht gelesen? Der Papi vermutet übrigens, gerade eben … Montag, 6. Januar 2014
Geschrieben von Bryan
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Nimmt auch Euch gefangen: „Prison Break“![]() Das ist so spannend, da brauche ich dringend Verstärkung! … Sicher, der zwischen 2005 und 2009 in 81 Episoden zu je rund 42 Minuten Dauer entstandene Actionkracher ist das Gegenteil einer feinfühligen Familienserie à la „Everwood“. Trotzdem ist er, das kann ich Euch versprechen, keine oberflächliche Unterhaltung: Genau wie ich werdet Ihr nämlich die einzelnen menschlichen Charaktere ziemlich genau kennenlernen – ganz anders als etwa in James-Bond-Filmen, bei denen es mich selten rührt und meistens schüttelt! Worum es in „Prison Break“ geht? Ihr kennt hoffentlich meinen Grundsatz, Euch ja nicht zu viel vom konkreten Inhalt zu verraten. Wie deprimierend wäre es, vorab etwa im Onlinelexikon Wikipedia alle Ereignisse in sämtlichen Einzelheiten nachzulesen! Ich halte mich zunächst einfach an den rückseitigen Text der DVD-Box zur ersten Staffel: Lincoln Burrows sitzt im Gefängnis und wartet auf seine Hinrichtung. Doch sein Bruder Michael Scofield, der als Bauingenieur beim Bau des Gefängnisses mitgearbeitet hat, ist von Lincolns Unschuld überzeugt und hat einen gewagten Plan: Er lässt sich absichtlich bei einem Bankraub verhaften, um in dieselbe Haftanstalt zu kommen und mit Lincoln auszubrechen. Leider verläuft der ausgeklügelte Plan aber alles andere als glatt, denn im Knast weiß niemand, wer Freund und wer Feind ist, und für Lincoln tickt gnadenlos die Uhr: Bis zur Exekution sind es nur noch wenige Tage! Dienstag, 19. November 2013Zwei besondere Kalender
Vielleicht, liebe Freunde, sucht Ihr ja in diesen Tagen nach passenden Geschenken. Auf jeden Fall will ich Euch rechtzeitig vor dem Beginn der Adventszeit zwei besondere Kalender aus deutschen Landen empfehlen. Zum einen diesen äußerst putzigen Adventskalender (siehe
![]() Fino findet, dieser Baum – ist ein echter Bärentraum! Sehr bemerkenswert finde ich auch die Rückseite des Adventskalenders: Zum einen, weil der Hersteller den Rückkarton durch den Abdruck von sechs Teddy-Geschenkanhängern für eine praktische Weiterverwendung sinnvoll nutzbar macht. Zum anderen, weil sich über diesen bärigen Geschenkkärtchen ein zauberhafter Text befindet – kein Wunder also, dass der Papi mir diesen Kalender zurzeit noch mit der Rückseite zuoberst an die Wand gehängt hat! Wer auch immer diese Zeilen verfasste ... ich weiß es leider nicht ... aber es muss ein Mensch gewesen sein, der Teddys und Kinder sehr gerne hat! Denn es steht dort geschrieben: Du bist immer für mich da, wenn ich dich brauche. Du bist so kuschelig und du siehst so lieb aus. Wenn es draußen dunkel ist, dann kann ich mich so schön an dich drücken, du hilfst mir beim Einschlafen und nimmst einen Stupser auch nicht krumm. Ich kann dir alles anvertrauen, du erzählst nichts weiter. Du verstehst mich immer, auch wenn wir uns streiten oder wenn ich keine Zeit für dich habe. Ich werde dich nie hergeben und wir werden gemeinsam viel erleben. Danke, lieber Teddy! Mittwoch, 23. Januar 2013
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Kommt mit mir nach Everwood!![]() „Du Papi, bei welcher Folge waren wir denn hängen geblieben? Oder stehen geblieben? Egal, ich will die Amy wiedersehen!“ „Kommt mit mir nach Everwood!“, sagte eines Tages der Papi zu uns. Wir wussten nicht, wie uns geschah. Aber der Papi hatte die komplette DVD-Ausgabe einer US-amerikanischen Familienserie aus den Jahren 2002 bis 2006 erstanden. Und diese vier Staffeln wollte er nun zusammen mit uns ansehen. Und also legten wir los … „Kommt mit mir nach Everwood!“, hieß es freudig gespannt auch in den folgenden Nächten, und bald waren uns das fiktive Bergstädtchen im US-Bundesstaat Colorado und seine Bewohner vertraut und so richtig ans Herz gewachsen. Bei insgesamt 89 Folgen mit je rund 42 Minuten Dauer hatten wir natürlich ordentlich zu tun … „Kommt mit mir nach Everwood!“, empfehle heute nun auch ich Euch, liebe Freunde, und ich verspreche Euch, dass Ihr das nicht bereuen werdet. Über den Inhalt dieser berührenden Dramaserie will ich Euch freilich nur „das Nötigste“ verraten, sonst hättet Ihr nämlich viel weniger von meiner Empfehlung. Lernt einfach durch eigenes Betrachten die bezaubernden Charaktere des Rocky-Mountains-Städtchens Everwood kennen, es sind glaubwürdige und tiefgründige Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen, Problemen, Erfolgen und Gefährdungen! Sonntag, 22. Juli 2012
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Ein Teddy im Kino, und was für einer!
Das Traurige vorweg: Man hat dem Papi seine schöne Idee geklaut! Er wollte seit Langem einen Teddybären zum Kinostar machen. Nun sind ihm leider die US-Amerikaner zuvorgekommen und bringen am 2. August den Spielfilm „Ted“ in die deutschen Kinos. Ob ich für einen zweiten Teil dieser putzmunteren Filmkomödie zur Verfügung stehe, weiß ich allerdings noch nicht. Aber irgendjemand sollte diesem Ted endlich mal Manieren beibringen ...
![]() In meiner neuen Sweatjacke freue ich mich schon auf „Ted“! Liebe Freunde, ich will Euch jetzt natürlich nicht zu viel über den Inhalt von „Ted“ verraten. Lasst Euch bitte von ihm selbst in seine Welt entführen! Ted ist sicherlich eine seltsame Art Teddy, aber Ihr gewöhnt Euch wahrscheinlich schnell an den übergroßen Kuschelbären, auch wenn der so ganz anders ist als ich: Ted kifft, sauft, flucht und macht arg anzügliche Witze! So fängt die Geschichte an: Zu Weihnachten 1985 wünscht sich der kleine John Bennett im Städtchen Brockton in Massachusetts voller Sehnsucht, dass sein Teddybär zum Leben erwachen möge. Und das Wunder geschieht, einer Sternschnuppe sei Dank. Der kleine John und der große Ted, Letzterer wird schon bald weltberühmt sein, schwören sich ewige Freundschaft. Doch rund ein Vierteljahrhundert später holt die beiden besten Freunde der Welt in einem Vorort von Boston die Gegenwart ein: Johns Freundin Lori hat erhebliche Probleme mit Ted (siehe den letzten Satz des vorigen Abschnitts ...) und stellt ihren Liebsten glatt vor die Wahl: entweder er oder ich! Zusätzlich sorgt ein besessener Ted-Fan für dramatische Szenen. Also mal ehrlich, eine Sternschnuppe – dass ich nicht lache: In Wirklichkeit arbeiteten 45 Fachleute einer australischen Special-Effects-Firma ganze sechs Monate lang daran, aus einem Pixelgerüst den pelztragenden Hauptdarsteller zu kreieren. Das hätten die bei mir viel einfacher haben können! Aber okay, spätestens beim Casting hätte es sich ja gezeigt, dass ich weder so groß bin wie Ted noch so ein verdammt schlecht erzogener Rüpel: Kiffen, Saufen, Fluchen und den ganzen Rest überlasse ich lieber dem Pa... ...rtylöwen von nebenan. Donnerstag, 15. Dezember 2011
Geschrieben von Bryan
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Am Sonntag, dem 11., war Freitag der 1.!
Heute heißt es nachträglich gratulieren: Der Skispringer Richard Freitag hat am letzten Sonntag zum ersten Mal in seiner hoffentlich noch langen Sportlerlaufbahn ein Weltcupspringen gewonnen, und zwar das auf der Großschanze im tschechischen Harrachov. Der Papi und ich sind ganz hin und weg, dass das so gut geklappt
![]() Richard Freitag auf dem Siegerpodest in Harrachov (Foto: ARD) Wie Ihr vielleicht noch wisst, sitze ich während der Skisprungsaison recht oft mit dem Papi vor dem Bildschirm. In meinem Beitrag „Im Fieber der vier Schanzen“ habe ich Euch ganz am Ende des letzten Jahres ziemlich ausführlich über das Skispringen im Allgemeinen und die Vierschanzentournee im Besonderen informiert. Nun, „Richi“ Freitag wird hoffentlich nicht lange ein ziemlich unbeschriebenes Blatt bleiben (vergleicht nur mal die Länge der Einträge zu Thomas und Richard im Online-Nachschlagewerk Wikipedia …). Der am 14. August 1991 in Erlabrunn geborene Erzgebirgler springt für die Sportgemeinschaft (SG) Nickelhütte Aue. Neuesten Angaben zufolge (SPIEGEL ONLINE vom 17.12.2011) wiegt der junge Adler lediglich 56 kg und ist (für einen Skispringer) „nur“ 1,72 m groß, also sogar noch einen Zentimeter kleiner als die inzwischen 30-jährige Schweizer Skisprunglegende Simon Ammann. Richard hat einen älteren Bruder (den Christian) und eine viel jüngere Schwester (die Selina, Skispringerin!) und lebt bei seinen Eltern in Breitenbrunn im Erzgebirgskreis. Im letzten Sommer hat er am Sportgymnasium in Oberwiesenthal sehr erfolgreich sein Abitur gemacht. Viel wichtiger ist aber doch, dass der Zwanzigjährige außerordentlich sympathisch wirkt. Als langjährige Fans des großen Sven Hannawald sind sich der Papi und ich einig: Auch Richard Freitag sieht ja nun wirklich so aus, als hätte es ein Teddybär verdammt gut bei ihm! Und jetzt endlich: Herzliche Gratulation! Sonntag, 11. Dezember 2011Sucht Ihr im letzten Moment ein Geschenk?
Vor ein paar Tagen, genauer gesagt spätabends am 6. Dezember, ging bei uns das Telefon. Was ist das eigentlich für ein seltsamer Ausdruck: „Nachts ging das Telefon“? Natürlich ging in Wahrheit der Papi ... an jenes Telefon (und zwar deswegen, weil es läutete). Aber dieses Mal war ausnahmsweise ich schneller am Hörer als er, weil ich nämlich auf dem zart geschwungenen Mobilteil eingeschlafen war. „Ho, ho, ho, hier ist der Nikolaus!“, hörte ich liebevoll eine putzmuntere Stimme sagen. Der Papi hatte jene Worte mitgehört und entgegnete ebenso liebevoll: „Hoi, hoi, heute sogar mit Rufnummernanzeige!“ ... – Ach ja, der Nikolaus wollte übrigens nur wissen, ob seine Geschenke gut angekommen waren. Da schaute ich auf Papis Bauch und sagte: „Ja.“
![]() Ohne Frage mein bärsönliches Lieblingsbild des Alaska/Yukon-Kalenders 2012: Friedlich stöbert im Katmai National Park & Preserve in Alaska ein Grizzlybär durchs Gras. (Foto: Michael Grosch) Hm, hm, auch ein Fotokalender verdient nach Papis Ansicht ein sorgfältiges Lektorat. Euer Bryan wird Euch allerdings nicht verraten, wo sich der gemeine „Rechtschreibfehler“ versteckt, den der Papi sogleich und „auf die ruhige Art“ entdeckt hat. Ehrlich gesagt, es sind leider sogar zwei Begriffe falsch geschrieben ... „Der Fehler liegt in der Eile“, heißt es in einem alten chinesischen Sprichwort. Doch wenn ich Euch, liebe Freunde, mit diesen Hinweisen jetzt dazu verleiten kann, auf die zuerst genannte Website zu surfen, Euch dort in den limitierten (!) Kalender zu verlieben und ihn, noch wichtiger, für 16,95 Euro plus Versandkosten sofort zu bestellen: Na, dann und nur dann hat dieser letzte Absatz seinen tieferen Sinn erfüllt. Und im nächsten Jahr hat der Papi vielleicht einen Job mehr ...
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