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Dienstag, 31. Dezember 2013Die Adler sind wieder unterwegs!
Ein großer Greifvogel mit kräftigem Hakenschnabel, befiederten Läufen und starken Krallen würde sich sicher wundern, wenn Ihr Menschen ihn weit oben auf einem schönen Schanzenturm auf einen Balken setzen, ihn dort auf ein Startsignal warten, danach mit seinen starken Krallen die Spur hinuntersausen lassen – und ihn nach dem Absprung auch noch nach rund 143,5 Metern zur Landung
![]() In seinen Träumen fliegt Bärli gern, mit Wank, mit Freund und Morgenstern. Am End’ der Nacht ist er dann schlauer: Gewonnen hat der Schlierenzauer ... Liebe Freunde, ich habe Euch ja schon an anderen Stellen (ausgiebig in „Im Fieber der vier Schanzen“ – daher kennt Ihr vielleicht zwei der hier verwendeten Bilder – und kurz gefasst in „Am Sonntag, dem 11., war Freitag der 1.!“) erzählt, dass der Papi und ich uns seit vielen Jahren während der Vierschanzentournee vor dem Fernseher geradezu verschanzen. Weil eben die Skispringer nicht erst seit Sven Hannawald für uns ganz besondere und meist sehr sympathische Menschen sind – und Jahr für Jahr kommen bekanntlich neue hinzu. Spannend! Montag, 23. Dezember 2013Ich wünsche Euch frohe Weihnachten!
Liebe Freunde, ich wünsche Euch von ganzem Bärenherzen ein frohes, wunderschönes Weihnachtsfest, möglichst im Kreise Eurer Lieben. Möget Ihr zudem bei Euren eventuell anstehenden Jahresendbetrachtungen äußerst zufriedene Gesichter machen! ...
![]() Auch Chad, Lexi und Bobby (v. l. n. r.) relaxen in der Vorweihnachtszeit. Doch ihre Genusspause wird kurz sein: Die drei Freunde sitzen auf einer Lebkuchendose … Doch ob wir Teddybären wirklich immer so romantisch sind? Als ich Prinzchen neulich „Ich liebe Dich so sehr!“ zuflüsterte, knurrte mein Lebensbär nur zurück: „Dito!“ Im Ernst: Ich kann mich so gut daran erinnern, wie ich Prinzchen das erste Mal sehr nahegekommen bin. Und genau an diesen Augenblick möchte ich gerne in meiner letzten Stunde denken. Verzeiht bitte, aber ich bin heut eher melancholisch. Tatsächlich, der Papi, meine Bärenfreunde und ich waren im vergangenen Jahr mitunter sehr traurig: Es sind nämlich so viele Menschen gegangen, wegen deren Tod mir richtig weh ums Herz ist. So manches Mal hättet Ihr eine Träne in meinem Fell sehen können. Trösten da jemals schöne Worte? Ja gewiss, sie tun es! Wenn eine Mutter stirbt und es in der Todesanzeige heißt: Ihre Hand, die uns hielt, mussten wir loslassen. Ihre Liebe, die uns umfing, wird uns weiterhin begleiten; oder wenn Freunde an einen Freund erinnern: Immer wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Denn das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken. Und das gilt für uns Teddys hoffentlich ganz genauso! Dienstag, 19. November 2013Zwei besondere Kalender
Vielleicht, liebe Freunde, sucht Ihr ja in diesen Tagen nach passenden Geschenken. Auf jeden Fall will ich Euch rechtzeitig vor dem Beginn der Adventszeit zwei besondere Kalender aus deutschen Landen empfehlen. Zum einen diesen äußerst putzigen Adventskalender (siehe
![]() Fino findet, dieser Baum – ist ein echter Bärentraum! Sehr bemerkenswert finde ich auch die Rückseite des Adventskalenders: Zum einen, weil der Hersteller den Rückkarton durch den Abdruck von sechs Teddy-Geschenkanhängern für eine praktische Weiterverwendung sinnvoll nutzbar macht. Zum anderen, weil sich über diesen bärigen Geschenkkärtchen ein zauberhafter Text befindet – kein Wunder also, dass der Papi mir diesen Kalender zurzeit noch mit der Rückseite zuoberst an die Wand gehängt hat! Wer auch immer diese Zeilen verfasste ... ich weiß es leider nicht ... aber es muss ein Mensch gewesen sein, der Teddys und Kinder sehr gerne hat! Denn es steht dort geschrieben: Du bist immer für mich da, wenn ich dich brauche. Du bist so kuschelig und du siehst so lieb aus. Wenn es draußen dunkel ist, dann kann ich mich so schön an dich drücken, du hilfst mir beim Einschlafen und nimmst einen Stupser auch nicht krumm. Ich kann dir alles anvertrauen, du erzählst nichts weiter. Du verstehst mich immer, auch wenn wir uns streiten oder wenn ich keine Zeit für dich habe. Ich werde dich nie hergeben und wir werden gemeinsam viel erleben. Danke, lieber Teddy! Dienstag, 19. März 2013Unverwüstlich und sehr britisch: der Misery Bear![]() Bei so einem netten Titelbild beginnen meine Augen zu glühen! Ursprünglich, liebe Freunde, sollte es heute in meiner Rubrik „Worte im Wind“ einfach nur um das erste Buch des Londoner Plüschteddys gehen. Ihr müsst nämlich wissen: Der Misery Bear ist durch seine seit Ende 2009 produzierten und im britischen Fernsehsender BBC Three ausgestrahlten und auf YouTube, Vimeo sowie anderen Internetplattformen veröffentlichten Kurzfilme zumindest unter seinesgleichen inzwischen auf der ganzen Welt bekannt. Der kleine Star im großen Internet hat im Oktober 2011 „Misery Bear’s Guide to Love & Heartbreak“ geschrieben. Dieses Buch wurde von Christoph Bausum übersetzt und erschien im Dezember 2012 unter dem Titel „Misery Bear’s Leitfaden für die Liebe“ auf Deutsch. Doch ... ich muss zugeben, ich bin nicht so ganz warm geworden mit diesem seltsamen Leitfaden. Offensichtlich beißen sich der englische und der deutsche Bärenhumor an vielen, manchmal sogar an arg empfindlichen Stellen. Das laut Umschlagtext „wunderbar witzige und herzzerreißende Buch“ lässt Euren Bryan jedenfalls ziemlich ratlos zurück. Und so kommt es, dass ich Euch nun umso mehr und in meiner Rubrik „TV: TeddyVision“ die bereits erwähnten, liebevoll und sorgfältig inszenierten Kurzfilme von Misery Bear ans Herz legen will. Schaut Euch bitte mal den ein oder den anderen an, etwa „Misery Bear’s Comic Relief“, „Misery Bear Goes to Work“, „Misery Bear’s Trip to London“, „Misery Bear Goes to the Seaside“ oder „Misery Bear: The Teddynator“. Danach werdet sicher auch Ihr viel besser verstehen, warum die Welt den Misery Bear so dringend braucht! Mittwoch, 23. Januar 2013
Geschrieben von Bryan
in Bryan empfiehlt, TV: TeddyVision
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23:57
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Kommt mit mir nach Everwood!![]() „Du Papi, bei welcher Folge waren wir denn hängen geblieben? Oder stehen geblieben? Egal, ich will die Amy wiedersehen!“ „Kommt mit mir nach Everwood!“, sagte eines Tages der Papi zu uns. Wir wussten nicht, wie uns geschah. Aber der Papi hatte die komplette DVD-Ausgabe einer US-amerikanischen Familienserie aus den Jahren 2002 bis 2006 erstanden. Und diese vier Staffeln wollte er nun zusammen mit uns ansehen. Und also legten wir los … „Kommt mit mir nach Everwood!“, hieß es freudig gespannt auch in den folgenden Nächten, und bald waren uns das fiktive Bergstädtchen im US-Bundesstaat Colorado und seine Bewohner vertraut und so richtig ans Herz gewachsen. Bei insgesamt 89 Folgen mit je rund 42 Minuten Dauer hatten wir natürlich ordentlich zu tun … „Kommt mit mir nach Everwood!“, empfehle heute nun auch ich Euch, liebe Freunde, und ich verspreche Euch, dass Ihr das nicht bereuen werdet. Über den Inhalt dieser berührenden Dramaserie will ich Euch freilich nur „das Nötigste“ verraten, sonst hättet Ihr nämlich viel weniger von meiner Empfehlung. Lernt einfach durch eigenes Betrachten die bezaubernden Charaktere des Rocky-Mountains-Städtchens Everwood kennen, es sind glaubwürdige und tiefgründige Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen, Problemen, Erfolgen und Gefährdungen! Montag, 24. Dezember 2012
Geschrieben von Bryan
in Meine Freunde, Mensch des Monats
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10:15
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Für fünf Heldinnen, statt weihnachtlicher Worte![]() Zuerst meinte sogar der Papi, wir Teddys hätten es dieses Jahr mit unserer Winter-Weihnachts-Dekoration eventuell etwas übertrieben. Aber am Abend ... Vielleicht habt Ihr es in der allgemeinen menschlichen Schnelllebigkeit und in der besonderen Weihnachtshektik schon fast vergessen: das fürchterliche Massaker vom 14. Dezember 2012 an der Sandy-Hook-Grundschule in Newtown im US-amerikanischen Bundesstaat Connecticut. Aber Euer Bryan ist immer noch arg traurig und sehr betroffen: Dieses Blutbad eines 20-jährigen Todesschützen schockt jeden Denkenden, macht fassungslos und betrübt. Noch erinnern Tausende Blumen und Kerzen an die getöteten 20 Kinder und sechs Frauen. Und noch halten vor Ort Hunderte von Teddybären die Wacht! Das rührt mich natürlich besonders – Ihr braucht nur in die google-Bildersuche „teddy bears Sandy Hook“ eingeben, dann seht Ihr gleich, was ich meine. Es sind Bilder und Bären darunter, die erscheinen mir geradezu heilig! Viele trauernde Menschen haben kleine und große Teddybären verschenkt, die sich nun zu einer „teddy bear candlelight vigil“, also einer feierlichen Teddybären-Nachtwache mit Kerzenbeleuchtung versammelt haben. Eine Grundschule im US-Bundesstaat Tennessee sammelte 650 Teddys, für jedes Schulkind der Grundschule in Newtown einen, und schickte sie auf den sogenannten Teddy Bear Drive nach Newtown. Und für jedes der dortigen 26 Opfer wurde überdies ein ganz eigener Teddybär kreiert! Zusammen mit dem Papi habe ich in den vergangenen Tagen die Berichterstattung zu diesem Amoklauf verfolgt. Und genau deswegen will ich hier den fünf toten Heldinnen der Sandy-Hook-Grundschule die letzte, aber immerwährende Ehre erweisen. Die drei Lehrerinnen Anne Marie Murphy (52 Jahre), Rachel Davino (29) und Victoria Soto (27), die Schulpsychologin Mary Sherlach (56) und die Schuldirektorin Dawn Lafferty Hochsprung (47) haben den Ermittlungsbehörden bzw. Augenzeugenberichten zufolge den Todesschützen aufzuhalten versucht und sich in ihren letzten Minuten und Sekunden schützend vor ihre Grundschüler gestellt. Sie haben sich im wahrsten Sinne des Wortes geopfert. Das will ich ihnen nie vergessen. Montag, 17. Dezember 2012Prinzchen und der Graf![]() Viele Tage lang hatte ich mir Sorgen um Prinzchen (l.) gemacht – doch es war ganz anders dann als gedacht! Weil ich meinen Lebensbären aber über alles liebe, wollte ich natürlich mehr von ihm wissen und mir ein eigenes Urteil bilden. Ehrlich, bald gefiel auch mir die von Prinzchen neu entdeckte Stimme, die einen so voller Wärme ans Herz drückt und der auch ich mich nicht entziehen konnte und wollte: die Stimme des Grafen, des Sängers und Texters der deutschen Musikgruppe Unheilig. Und ich war ja so erleichtert! Was hatte ich mir für unnötige Gedanken gemacht! Prinzchen erzählte mir dann ein bisschen über die Geschichte des Grafen und seiner Band. Sein Geburtsdatum hält der Graf geheim, und wir Bären beteiligen uns naturgemäß nicht an irgendwelchen Spekulationen – schaut einfach das ein oder andere Foto von ihm an. Auch seinen offiziellen Namen verrät der Graf nicht jedem. Jedoch wurde der Musiker nicht nur in einem großen ZEIT-ONLINE-Portrait als Bernd Heinrich Graf vorgestellt – wobei sich unser Freund Bärli sicher ist, dass der nette Graf eigentlich Bärnd heißt. Aber egal. Ganz egal! Denn der Graf ist ein Künstler, und die genießen bei uns Teddys mehr Freiheiten als auf Euren Ordnungsämtern. Der Graf ist sogar ein großer Künstler, und weil er in den letzten Jahren immer bekannter geworden ist, hat er auch immer mehr Feinde bekommen. Das scheint unter Euch Menschen ganz normal zu sein! Sonntag, 22. Juli 2012
Geschrieben von Bryan
in Bryan empfiehlt, TV: TeddyVision
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10:13
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Ein Teddy im Kino, und was für einer!
Das Traurige vorweg: Man hat dem Papi seine schöne Idee geklaut! Er wollte seit Langem einen Teddybären zum Kinostar machen. Nun sind ihm leider die US-Amerikaner zuvorgekommen und bringen am 2. August den Spielfilm „Ted“ in die deutschen Kinos. Ob ich für einen zweiten Teil dieser putzmunteren Filmkomödie zur Verfügung stehe, weiß ich allerdings noch nicht. Aber irgendjemand sollte diesem Ted endlich mal Manieren beibringen ...
![]() In meiner neuen Sweatjacke freue ich mich schon auf „Ted“! Liebe Freunde, ich will Euch jetzt natürlich nicht zu viel über den Inhalt von „Ted“ verraten. Lasst Euch bitte von ihm selbst in seine Welt entführen! Ted ist sicherlich eine seltsame Art Teddy, aber Ihr gewöhnt Euch wahrscheinlich schnell an den übergroßen Kuschelbären, auch wenn der so ganz anders ist als ich: Ted kifft, sauft, flucht und macht arg anzügliche Witze! So fängt die Geschichte an: Zu Weihnachten 1985 wünscht sich der kleine John Bennett im Städtchen Brockton in Massachusetts voller Sehnsucht, dass sein Teddybär zum Leben erwachen möge. Und das Wunder geschieht, einer Sternschnuppe sei Dank. Der kleine John und der große Ted, Letzterer wird schon bald weltberühmt sein, schwören sich ewige Freundschaft. Doch rund ein Vierteljahrhundert später holt die beiden besten Freunde der Welt in einem Vorort von Boston die Gegenwart ein: Johns Freundin Lori hat erhebliche Probleme mit Ted (siehe den letzten Satz des vorigen Abschnitts ...) und stellt ihren Liebsten glatt vor die Wahl: entweder er oder ich! Zusätzlich sorgt ein besessener Ted-Fan für dramatische Szenen. Also mal ehrlich, eine Sternschnuppe – dass ich nicht lache: In Wirklichkeit arbeiteten 45 Fachleute einer australischen Special-Effects-Firma ganze sechs Monate lang daran, aus einem Pixelgerüst den pelztragenden Hauptdarsteller zu kreieren. Das hätten die bei mir viel einfacher haben können! Aber okay, spätestens beim Casting hätte es sich ja gezeigt, dass ich weder so groß bin wie Ted noch so ein verdammt schlecht erzogener Rüpel: Kiffen, Saufen, Fluchen und den ganzen Rest überlasse ich lieber dem Pa... ...rtylöwen von nebenan. Sonntag, 15. Juli 2012
Geschrieben von Bryan
in Bryan hört Musik, Mensch des Monats
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22:37
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Insel meiner Träume – zum Leben von Margot Werner
Wie gerne, liebe Freunde, hätte ich Euch schon vor langer Zeit von einem gelungenen Comeback berichtet. Vom erfolgreichen Wiederkommen einer Grande Dame, deren Stimme den Papi und mich bereits vor vielen Jahren so manches Lied lang in den Bann gezogen hat. Ein dunkel-zärtliches Timbre voller Sehnsucht, eine
![]() Bärli ist grad bei mir zu Besuch und staunt: So frisch sieht Margot Werner im Jahr 2004 aus. (Foto: ZDF) Doch nie wird sie wiederkehren. Nur unsere Erinnerung an sie und ihre Stimme wird bleiben. Und die Erinnerung an ihr so trauriges Ende. Ach, wie viele schöne Lieder hätte es noch geben können ... Ja, Euer Bryan trauert aufrichtig. Denn wie banal lauteten die Meldungen Anfang des Monats: „Die Sängerin und Tänzerin Margot Werner ist in München gestorben. Sie stürzte aus dem dritten Stock einer Klinik und erlag ihren Verletzungen. Sie wurde 74 Jahre alt.“ Also wenn ich richtig unterrichtet bin, hat sie schon sehr lange nicht mehr getanzt und auch schon länger nicht mehr gesungen. Es war sehr ruhig um sie geworden – praktisch nur noch einmal jährlich stand sie im Rampenlicht, wenn nämlich die Fotografen und das Publikum bei den Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth auf Margots neueste außergewöhnliche Modekreation samt dramatischem Kopfputz warteten. Keine Villa in Grünwald mehr, sondern eine Sozialwohnung im Münchner Osten. Keine eigene Personalityshow im Hauptabendprogramm, keine Auftritte und Schlagzeilen mehr, vermutlich in letzter Zeit nur noch (Nerven-)Schmerzen und Depressionen. „Sie stürzte“, heißt es sachlich richtig, anstatt „Sie stürzte sich“ oder gar „Sie sprang“ zu schreiben. Eines ihrer späten Lieder heißt „Ich steh das durch“, doch nun waren ihre Kraft und ihr Wille wohl erschöpft. Und ein letztes Mal rauschte der Blätterwald. Ihr wisst so wenig. Wir wissen alle so wenig. Wurde die ehemalige Ballettdiva am letzten Junidonnerstag „wegen nervlicher Probleme stationär in die Neurologische Abteilung des Klinikums Bogenhausen aufgenommen“, wie die einen sagen? Oder „wegen massiver Nervenbeschwerden in der Schulter“, wie die anderen schreiben? Nahm Margot Werner sich das Leben, weil sie nicht zum Pflegefall im Rollstuhl werden wollte? Oder war es gar eine panische Selbsttötung aus Liebe zu ihrem langjährigen Ehemann, der offenbar ebenfalls ziemlich krank ist und dem sie keinesfalls zur Last fallen wollte? Nein, bitte keine weiteren Schlagzeilen. Für den Papi und mich ist am vorletzten Sonntag eine wunderbare deutschsprachige Unterhaltungskünstlerin gestorben, Friede sei mit ihr und die Erinnerung in uns. |