Bryan empfiehlt

Ich darf schön bitten: Snapy zum Dritten!

Keine Ahnung, was der Papi dieses Jahr zu Weihnachten verschenken wird! (Das Foto ist nämlich schon älter.)

„Ich bin nicht tot, ich wechsle nur die Räume. Ich bin in Euch und geh’ durch Eure Träume.“ Liebe Freunde, diese Sätze stammen vom italienischen Künstlergenie Michelangelo (1475 bis 1564, ein echter Altmeister). Ihr wundert Euch vielleicht, warum ich ausgerechnet damit meinen alljährlichen Snapy-Weckruf beginne.

Die traurige Erklärung: Vor ein paar Monaten lasen der Papi und ich eine Todesanzeige mit dem obigen Zitat. Auf tragische und unverschuldete Weise war bei einem Verkehrsunfall am Abend des 9. Oktober 2009 der Sprockhöveler Tüftler Heinrich Mühlinghaus (geboren am 13. September 1946) ums Leben gekommen. Also genau der Mann, der das geniale Insektenlebendfanggerät Snapy einst für Mensch und Tier erfunden und dem Euer Bryan bereits zweimal seine Hochachtung erwiesen hat: in den Artikeln Schnappt Euch Snapy – Snapy für Mensch und Tier! (November 2008) und Aus gegebenem Anlass: Snapy reloaded! (Dezember 2009).

Ich finde es ja echt klasse, dass der Papi als Umweltschützer unverdrossen und eifrig seine Snapys verschenkt. Irgendwie ist es da auch kein Wunder, dass beinahe tagtäglich Huldigungen aus fast der gesamten Welt bei uns eingehen. Zum Beispiel von unserer lieben, aber „verzogenen“ bayerischen Freundin Marie. Sie schrieb vor Kurzem von der Schwäbischen Alb: „Das ‚Snapy‘, das wir von Dir haben, ist mit Abstand das beste aller Abschiedsgeschenke! Die Bienen unseres Vermieters verfliegen sich nämlich ganz gern mal in unsere Wohnung, und außerdem gibt es hier auch viele Wespen und Hummeln und natürlich die üblichen Landbewohner von Fliege bis Schnake. Wir sind total begeistert von dem Insektenhinausbeförderungsgerät – das wollten wir Dir noch mal sagen. :-)“ In der Tat, so viele Bienchen, wie der Papi und ich mittlerweile gerettet haben – also da müsste an sich schon mal ein Honigtöpfchen der heimischen Imkerinnung herausspringen.

Für Kaffeeliebhaber, die ihr Snapy schon bekommen haben, gibt es andere Geschenkideen …

In jedem Fall finden der Papi und ich es ganz in Ordnung, wenn immer mehr Menschen bei „Spinnen“ zuerst an ihn und dann an Snapy denken. Snapy zu verschenken – das ist freilich nicht nur in einem Jahr mit vielen Bienen ein gutes Stich-Wort. Bestellt doch auch Ihr Eure Snapys einfach direkt und online beim Vertreiber, der Zwo S Vertriebs-GmbH in Baden-Baden (www.snapy.de). Das kostet gar nicht so viel (zum Beispiel: drei Stück inklusive Versand 24,80 Euro), und Ihr haltet nicht nur wertvolle und nützliche Tiere am Leben, sondern auch die Erinnerung an Heinrich Mühlinghaus.

Gewiss, der Papi und ich kennen natürlich auch Leute wie die barbarische Barbara, die der festen Überzeugung ist, Kleinsttiere in ihrer Wohnung hätten nur eines verdient: den sofortigen bzw. qualvollen Tod durch Erschlagen oder Staubsaugen. Und andere, die das gute Snapy leider nur dazu verwenden, um unliebsame Tierchen problemlos ins WC schütten zu können. Um wie viel lieber sehe ich da den Papi zum Snapy greifen. Denn frohgemut und mit einem Lächeln öffnet er das Wohnungsfenster und entlässt in sanftem Bogen ein Nutztierchen in den Garten. Und mit leiser Wehmut höre ich mich manchmal zu dem Tierchen sagen: „Du bist nicht tot, Du wechselst nur die Räume.“