Meine Freunde Worte im Wind

Wie schön ist es, Freunde zu haben!

Lass die Sonne in Dein Herz!
Und mich, den Bärli.

In den letzten Wochen habe ich Euch ein paar meiner lieben Freunde näher vorgestellt: den Bärli (siehe das nebenstehende Frühlingsgruß-Foto; Ich hab einen so lieben Freund!), Tut-ench-Bärchen (… liebt die Einsamkeit), Härtzi IV (Gebt niemals auf!), den Serafino (… ein Denker mit Profil!) und natürlich Prinzchen (Königliche Noblesse par excellence!). Mir wurde bewusst, wie lieb ich die alle habe und wie schön es ist, mich immer auf sie verlassen zu können. Wie viel wärmer wird die Welt mit Freunden, wie viel ärmer wär das Leben ohne sie! Nehmt auch Ihr Euch möglichst viel Zeit für Eure Freunde!

Freilich sind die vorgestellten fünf noch längst nicht alle meine Bärenfreunde. Es fehlen beispielsweise die Zwillinge Xandi und Lexi, der Adam und der Petzibär sowie der Leander und der Mondi. Alle sehr scheu, aber treu. Als ich zu meinem Papi kam, hatte ich zuerst ja auch große Angst zu sprechen. Ich befürchtete, er würde erschrecken und mich vielleicht entgeistert wegwerfen. Aber dann ist alles ganz anders gekommen und war noch viel schöner als erträumt: Ich fand Freunde. Heute kann ich mit denen und natürlich auch mit dem Papi über alles reden. Wir sind sozusagen Papis Exbärten. Obwohl inzwischen mancher von Euch Menschen den Papi ganz bärplex anschaut …

Es kommt sicher recht selten vor, dass ein kleiner Teddybär errötet. Mir ist das passiert, neulich. Mein Freund Bärli war für einige Tage verreist. Am späten Abend wollte er aus der Ferne seinen Liebling zärtlich grüßen. Doch Bärli verwechselte eine Taste. Statt an Härtzi IV simste er die folgenden Zeilen an mich:

„Auf den Flügeln meiner Sehnsucht / trägt der Nachtwind mich zu dir;
und in ungezählten Stunden / träume ich, du wärest hier.“

Aber sind die nicht schön?